1.Damen – Zwei Mal erfolgreich am Wochenende!
Ein Wochenende voller Entscheidungssätzen und 4 Punkten!
Das Punktspielwochenende für unsere Rapid-Damen startete offiziell am 9.11. um 18:00 in der Kappel-Arena, welche die erste und zweite Herrenmannschaft bereits seit 10:00 Uhr aufheizten. Bei den letzten Spielen in den vergangenen Wochen gegen die Anführer der Tabelle blieben keine Punkte in Chemnitz. Umso wichtiger war es gegen Fürstenfeldbruck und Leipzig dieses Wochenende Präsenz zu zeigen.
Die Doppel gegen Fürstenfeldbruck starteten ausgeglichen. Nachdem Edina Toth und Sophie Schädlich 3:0 gegen Janine Hanslick und Stefanie Felbermeier gewannen, unterlagen Emilija Riliskyte und Lara Neubert 2:3 gegen das Doppel Eins der Gegner. Zurück mit ihrer gewohnten Souveränität bezwang Edina die Nummer Zwei aus Fürstenfeldbruck mit 3:0. Emilija setzte ihren Fünfsatz-Kurs aus dem Doppel fort und kämpfte sich nach einem 0:2 Rückstand gegen Milena Burandt wieder ins Spiel. Begleitet von zitternden Zuschauern setzte sich Emilija im Entscheidungssatz 16:14 durch. Bei einem Zwischenstand von 3:1 durfte unser unteres Paarkreuz an die Tische. Lara nahm sich ein Beispiel an Emilija und kam nach einem 0:2 Rückstand gegen Lea-Marie Schultz wieder ins Spiel zurück. Allerdings musste sie sich im 5. Satz der Spielerin aus Fürstenfeldbruck beugen. Leider konnte auch Sophie keinen weiteren Punkt auf die Chemnitzer-Seite holen, da sich ihre Gegnerin Felbermeier den 3:1 Sieg erspielte. Es lag nun wieder an unserem oberen Paarkreuz den Spielstand von 3:3 auszubauen. Mit diesem Druck gingen beide nervenstark um. Edina vervollständigte ihre Siegesserie mit einem weiteren 3:0 und Emilija schloss baute die Führung auf 5:3 auf. Ein Punkt war den Chemnitzerinnen schon gesichert. Lara traf auf eine starke Felbermeier und musste den Sieg in ihre Hände geben. Sophie hatte es nun „auf dem Schläger“, den Abend zu entscheiden. Sie komplettierte das Punktekonto der Rapid-Damen und sorgte mit einem 3:1 Sieg für den 6:4 Erfolg. Mit dieser Euphorie sollte es am Folgetag nach Leipzig gehen.
Auf dem Weg nach in die Nachbarstadt begleitete dichter Nebel die Fahrt der Chemnitzerinnen. 14:00 Uhr startete das Sachsen-Derby im neuen „Fuchsbau“. Als hätten sie sich abgesprochen, nahmen beide Doppel die Verlängerung in den Entscheidungssatz. Wohingegen Emilija und Lara den Sieg mit 10:12 in gegnerische Hände geben mussten, setzten sich Edina und Sophie durch. Edina hatte auch an diesem Tag nicht vor einen Satz abzugeben und dominierte Leonie Hildebrandt mit einem 3:0. Im Gegensatz zum Samstag, musste Emilija nach 2:0 Führung in den entscheidenden Satz. In diesem lag allerdings Marlene Scheibe vorne und hielt das Unentschieden zwischen Leutzsch und Chemnitz aufrecht. Die Spiele der weiteren Rapid-Damen starteten ungünstig. Franziska Lasch spielte sich mit gewohntem Kampfgeist wieder zurück in das Match und verbuchte letztendlich einen weiteren Punkt gegen Cathrin Singer auf das Chemnitzer Punktekonto. Die parallel verlaufende Begegnung gegen Katharina Bondarenko-Getz verlief nicht positiv für Sophie. Bei einem Satzgewinn verblieb es, sodass der Zwischenstand ein 3:3 zeigte. Edina Toth verlor im anschließenden Spiel gegen Marlene Scheibe ihren ersten und einzigen Satz des Wochenendes, was jedoch die Freude über den Ausbau der Gesamtführung nicht minderte. Emilija konnte offensichtlich das Wochenende nicht ohne ein weiteres Fünfsatzspiel beenden. Erneut führte sie 2:0 und diesmal kämpfte sich Hildebrandt zurück ins Match. Im letzten Satz ließ Emilija jedoch nichts anbrennen und sorgte für die 5:3 Führung. In einem nervenaufreibenden Spiel lieferten sich Franzi und Bondarenko-Getz einen starken Schlagabtausch. Diesen dominierte unsere Chemnitzerin im Entscheidungssatz und fuhr damit den Siegpunkt zum 6:3 ein. Schlussendlich ging es für die Rapid-Damen am Sonntag Abend hochzufrieden mit weiteren 2 Punkten im dichten Nebel zurück Richtung Heimat.